Das Szenario B, in dem netpath nützlich sein könnte

Wenn eine solche Datenbank nun schon existiert, kann man damit natürlich noch mehr machen. Angenommen, wir haben verschiedene Benutzer oder Projekte, die ihre Installationen (oder ihre selbstgeschriebenen Programme, etwa zwecks Test durch Kollegen) anderen zugänglich machen wollen. Im Augenblick würde man dies so machen:

Lezteres ist im Grunde nur die etwas raffiniertere Fassung des Ersteren, denn beide Verfahren haben den Nachteil, daß ein (absoluter) Verzeichnispfad mitgeteilt werden muß. Wesentlich einfacher wäre es, wenn einfach nur der Projektname, der in der Datenbank verwendet wird, bekanntgegeben wird und die Variablen aus der Datenbank geholt werden. Die Variablen wären stets aktuell und würden nicht in unzählige weitere Skripte eingebaut werden.

Diese Idee könnte man zu einer allgemeinen Benutzerprofil-Konfiguration ausbauen. Jeder Benutzer könnte sich eine Liste von möglichen Programmpaketen ausgeben lassen und selbst entscheiden, welche er in seine Umgebung mit aufnimmt. Dies würde auch vielen Benutzern zu Gute kommen, die keine Skripte programmieren können (oder keine Lust dazu haben).

Andere Sachen, die die Datenbank miterledigen könnte:

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